„Max und Moritz aufs Maul geschaut – Ein Streifzug durch die deutschen Dialekte“
Wer umzieht, kennt das Problem: Das Überschreiten einer Sprach- oder Dialektgrenze kann unter Umständen ganz besondere Kommunikations- und Verständnisschwierigkeiten mit sich bringen. Dialektsprecher sind in guter Gesellschaft, denn auch Goethe und Schiller sprachen Dialekt.
A bissle Schproochagschichde ond Theorie isch noch scho needig und da greift der Referent als schdudierder Germanischt, Romanischt und Filologe kurz in die Vollen, bevor er dann anhand von Wilhelm Buschs: „Max und Moritz“ einen ausführlichen Streifzug durch die deutschen Dialekte und durch schwäbische Dialektliteratur unternimmt. Dabei wird auch der Humor im Dialekt nicht zu kurz kommen.
Referent: Werner Schempp, Ministerialdirigent a.D., aus Ulm.