Hans-Jürgen Greber – Ein Abschied vom Arbeitsleben

Vieles wiederholt sich im Leben aber manches eben nicht. Den letzten Arbeitstag vor der Rente, den hat man nur einmal. Unser langjähriger Mitarbeiter, Hans-Jürgen Greber, verabschiedete sich am Freitag, 27.06.2025 aus seiner aktiven Berufszeit. Viele waren gekommen – aktive und ehemalige Vorstände, Beiräte, Wegbegleiter und Interessierte.

Hans-Jürgen Greber verlässt das Schiff „GenerationenTreff“ nach 34 Jahren“. Der Vorsitzende Dieter Lehmann eröffnete den Reigen der Redenden. Herr Greber war für das Hausmanagement und den Bereich Buchhaltung / Rechnungswesen zuständig. In dieser Funktion ist Herr Greber ein halbes Menschenleben für den Verein da gewesen, war unbedingt zuverlässig und hat sich im Lauf der Jahre eine hohe Wertschätzung erworben. Dieter Lehmann bedankt für die vielen Jahre, wünscht einen schönen Ruhestand und Zeit für seine Hobbies als da sind das Wandern und die Berge, wobei es ja schon am nächsten Tag losgehen soll.

Herr Claudius Faul von der Stadt Ulm fügte noch hinzu, dass Herr Greber eigentlich städtischer Mitarbeiter ist und als solcher seit 34 Jahren für den GenerationenTreff abgestellt war. Und damit gab es für ihn zwei Chefs. Hans-Jürgen Greber ist gebürtiger Ulmer, machte eine Lehre zum Bürokaufmann, diente eine Zeitlang bei der Bundesmarine und begann 1990 seine berufliche Zeit bei der Stadt Ulm. Auch Herr Faul bedankt sich im Namen der Stadt Ulm, hob hervor, dass Herr Greber immer loyal dem Verein gegenüber war, in guten als auch in schwierigen Zeiten hochengagiert. In 34 Jahren war Herr Greber die Konstante im GenerationenTreff.

„Ich bin da, wenn Sie mich brauchen“ So schildert Beirätin Gisa Hühn ihre erste Begegnung mit Herrn Greber, als sie selbst Neuling im GenerationenTreff war. In Herrn Greber fand sie einen freundlichen Unterstützer und Begleiter, der im Infodienst zur Stelle war, wenn sie mal nicht weiter wusste. Durch ihn lernte sie viel dazu, Herr Greber war nie überheblich aber vor allem ehrlich in der Kritik. Gisa Hühn ist für diese Zeit dankbar. Sie wünscht alles Gute für den nun völlig veränderten Alltag,  und dass er seine Begeisterung, seine Kraft seine Zuversicht und den Glauben an das Gute behalten könne.

Christa Mayerhofer gab eine kleine Vorstellung, einen humorigen Ausblick auf die Dinge, für die der künftige Rentner mehr Zeit hat. Das Bergwandern und die künftigen Aufgaben im Haushalt waren das Thema. Es wurde viel gelacht.

Generationentreff Greber, Grüß Gott, diese Ansage verlischt jetzt nach 34 Jahren“. So leitete Hans-Jürgen Greber als künftiger Neurentner seinen eigenen Redebeitrag ein und bedankte sich bei allen Vorrednern. Einige Worte aus dem Buch von Reinhold Stecher „Botschaft der Berge“, stehen symbolisch dafür, was er künftig machen möchte: Zu neuen Quellen gehen, das ist ein Weg gegen den Strom. Immer aufwärts, neue Quellen finden und das klarste Wasser weit oben trinken und kosten und neue Kraft schöpfen. Am Gipfelkreuz geht’s nicht höher, erlebe einen Rundblick, einen Ausblick, einen Fernblick, auch einen Rückblick. Das ist der Sinn und diesen Sinn dürfen wir hier oben in aller Ruhe spüren und erfahren. Dann sagt er Tschüss und Ade, ruft seine Partnerin Sabine und geht mit ihr nach hinten vom Rednerpult weg . . .

Wir wünschen eine unbeschwerte und lange Zeit in der Rente bei bester Gesundheit.

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